Fotovoltaik


Mit Sonnenenergie auf der Gewinner-Seite

Lassen Sie Ihr Dach Geld verdienen!


Machen Sie die Probe und starten den Photovoltaik-Rechner!
Mit dem Photovoltaikrechner können Sie die finanzielle Entwicklung und Rentabilität Ihrer Photovoltaik-Anlage nach
dem aktuellen EEG für das 1. Halbjahr 2010 berechnen.


Was ist Photovoltaik?
Photovoltaik ist die direkte Umwandlung der Sonnenenergie in Strom mittels Photovoltaikzellen. Eine Photovoltaikanlage besteht aus Modulen, die aus der Sonnenenergie Gleichstrom erzeugen, dem Wechselrichter, der den Gleichstrom in Wechselstrom (230V) umwandelt, den Einspeisezähler, der den eingespeisten Strom in das Stromnetz misst, der Verkabelung und dem Montagegestell, auf dem die Module befestigt sind. Damit die Leistung der Anlage voll ausgeschöpft werden kann, werden die Komponenten aufeinander abgestimmt und an die baulichen Gegebenheiten des Gebäudes angepasst.

Was ist der Unterschied zwischen Photovoltaik und Solarthermie?
Grundsätzlich gilt es zwischen Photovoltaik und Solarthermie zu unterscheiden: Eine Photovoltaikanlage produziert durch die Sonnenenergie Strom und eine Solarthermieanlage nutzt die Sonnenenergie um Brauchwasser (Warmwasser) zu erhitzen.

Was bedeutet Kilowatt peak (kWp) und Watt peak (Wp)?
Übersetzt bedeutet peak „Spitze“. Dieser Ausdruck wird dazu verwendet, die Spitzennennleistung unter Standard-Testbedingungen (STC) zu bezeichnen. STC = 1000 W Einstrahlungsleistung auf einen m² mit einer Zelltemperatur von 25°C und einem air mass (AM) von 1,5. Der Sonnenstrahl durchdringt auf seinem Weg das 1,5-fache der Atmosphärendicke der Erde.

Reicht die Sonne überhaupt aus um Strom zu erzeugen?
Als wichtigste Energiequelle sendet die Sonne in 40 Minuten mehr Energie auf die Erdoberfläche, als wir in einem Jahr verbrauchen.


Was passiert, wenn die Sonne nicht scheint, bzw. was passiert im Winter?
Es wird nicht nur die direkte Sonneneinstrahlung ausgenutzt, sondern auch die indirekte z.B. an bewölkten Tagen. Ihre Anlage produziert auch an einem bewölkten Tagen Strom. Im Winter reflektiert der Schnee das Sonnenlicht, was einen Vorteil darstellt.

Die Herstellung einer Anlage produziert mehr CO2, als die Anlage für die Dauer des Betriebes einspart.
Diese Aussage ist nicht richtig. Heute kann man von einer Energierücklaufzeit von ca. 3 Jahren sprechen. Betrachtet man die Lebensdauer einer Anlage, ist das ein ausgesprochen guter Wert. Jede erzeugte Kilowattstunde erspart unserer Umwelt ca. 0,7kg CO2.

Bestehen Fördermöglichkeiten?
Im Rahmen des Programms „Solarstrom Erzeugen“, haben Sie die Möglichkeit über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ein zinsgünstiges Darlehen mit einer Laufzeit von 10 oder 20 Jahren zu bekommen. Sie erhalten bis zu einer Höchstsumme von 50.000.- Euro pro Antragssteller einen Kredit, in dem die gesamte Anlage inkl. Montage und der Inbetriebnahme finanziert werden kann. Des Weiteren bekommen Sie ab der Inbetriebnahme der Anlage von Ihrem zuständigen Energieversorgungsunternehmen (EVU) pro eingespeiste Kilowattstunde einen festen Betrag, der Ihnen für 20 Jahre zugesichert wird. Diese Zusicherung ist im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt. Sie verkaufen demnach Ihren erzeugten Strom an das EVU.

Was geschieht nach 20 Jahren mit der Anlage, wenn die garantierte Einspeisevergütung ausgelaufen ist?
Es gibt die Möglichkeit nach Ablauf der 20 Jahre mit dem Energieversorgungsunternehmen eine weitere Abnahme des produzierten Stroms zu vereinbaren. Sie könnten aber auch den eigenen Strom selbst nutzen. Dazu benötigen Sie weitere Komponenten wie z.B. eine Batterie zum Puffern des Stroms.

Wie lange hält die Anlage?
Die Solarzellen haben nahezu eine unbegrenzte Lebensdauer. Wesentliche Eigenschaft der Solartechnik ist, dass die Stromerzeugung ohne bewegliche Teile und somit ohne mechanischen Verschleiß erfolgt. Es kann generell von einer Anlagenlebensdauer von 30-35 Jahren ausgegangen werden.

Muss die Anlage gewartet werden?
Die Anlage ist in der Regel wartungsfrei. Sie haben aber die Möglichkeit mit uns einen Inspektionsvertrag abzuschließen. Die Inspektion wird regelmäßig in Abständen von einem Jahr durchgeführt. So haben Sie immer einen Überblick wie der Soll-Ist-Stand Ihrer Anlage ist.

Muss die Anlage regelmäßig gereinigt werden?
Bei einem Neigungswinkel von >20° aus der Horizontalen, sorgt Regen für eine Reinigung der Module. Die Oberfläche der Module besteht aus einem speziellen Glas, dass für den Selbstreinigungseffekt sorgt. Bei einem Neigungswinkel <20° sollten die Module mindestens einmal im Monat auf Verschmutzungen kontrolliert werden.

Kann Hagelschlag die Module zerstören?
Module sind generell gegen Hagelschlag geschützt. Das gehärtete Spezialglas wird zu Testzwecken mit Eiskugeln, die einem Durchmesser von 12,5 mm bis 75 mm haben, beschossen. Dabei beträgt die maximale Auftreffgeschwindigkeit 140 km/h. Diese Tests werden nach IEC-Norm durchgeführt. Die Zerstörung durch Hagelschlag ist somit gering.

Kann ein Blitzeinschlag die Anlage zerstören?
Ein direkter Blitzeinschlag kann die Anlage zerstören. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein es direkten Blitzeinschlags ist jedoch gering. Wahrscheinlicher ist die Zerstörung durch einen Blitzeinschlag in der Nähe einer Anlage in Form der Überspannung.

Welche Möglichkeiten des Versicherungsschutzes gibt es?
Sie haben durch uns die Möglichkeit, Ihre Anlage durch Blitzeinschlag, Hagel usw. versichern zu lassen. Wir beraten Sie gerne.

Was versteht man unter Wirkungsgrad?
Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis der Strahlungsenergie der Sonne zur erzeugten Energie des Moduls.

Soll ich noch mit der Anschaffung warten?
Nein, die Technik ist ausgereift. Die Einspeisevergütung ist momentan hoch und wird jährlich sinken. Die Preise für eine Anlage werden nicht so schnell sinken.

Ist meine Dachfläche für eine Photovoltaikanlage geeignet?
Generell geeignet sind Pult-, Schräg- oder Flachdächer. Für eine 3 KW-Anlage benötigen Sie ca. 30m² freie Dachfläche. Die optimale Dachneigung beträgt 30° mit genauer Ausrichtung nach Süden. Wichtig ist, dass eine Verschattung durch Dachgauben, Kamine, Bäume, Nachbargebäude und Satellitenanlagen vermieden wird.

Meine Dachfläche entspricht nicht der oben genannten Kriterien.
Die oben genannten Kriterien entsprechen einer optimalen Ausrichtung und Dachneigung. Dennoch kann Ihr Dach einen Neigungswinkel von 20° bis 50° haben. Auch wenn Ihr Dach eine Ausrichtung nach Osten oder Westen hat, haben Sie nur geringfügige Ertragseinbußen.

Ich habe kein eigenes Dach?
Dann mieten Sie sich ein Dach. Sie haben durch uns die Möglichkeit, ein Dach in Ihrer Nähe zu mieten. Wir vermitteln freie Dachflächen und Freifeldanlagen. Sprechen Sie uns an.

Wird eine Baugenehmigung benötigt?
Nein, Photovoltaikanlagen benötigen keine Baugenehmigung, solange sie am Gebäude befestigt sind. Vorsicht ist bei denkmalgeschützten Gebäuden geboten. Dort sollte man sich vorher informieren. Auf Dächern mit Asbest darf nur unter bestimmten Umständen (Sondergenehmigung durch die Behörde) eine Solaranlage errichtet werden.

Wer plant die Anlage und wer führt die Auslegung durch?
Anhand unseres Erfassungsbogen werden alle relevanten Daten bei Ihnen vor Ort erfasst. Die Planung und Auslegung wird durch einen Planungs- und Entwicklungsingenieur durchgeführt. Daraufhin bekommen Sie ihr individuelles Angebot erstellt.

Wieviel Ertrag wird meine Anlage im Jahr bringen?
Das lässt sich nicht pauschalisieren. Das ist von einigen Faktoren abhängig, z.B. die Dachneigung, die Ausrichtung und die Einstrahlungswerte an Ihrem Standort. In Deutschland liegt die Einstrahlung zwischen 800 und 1050 kWh pro Jahr je kWp installierter Leistung.

Kann ich eine Anlage auch Fernüberwachen?
Ja das ist möglich. Mit Hilfe eines Datenloggers lässt sich der Ertrag und die Anlagenleistung kontrollieren. Mittels eines Web-Browsers haben Sie bequem die Möglichkeit an Ihrem PC Ihre Anlage zu überwachen. Sie benötigen lediglich einen Internetzugang (z.B. Analog, ISDN, DSL).

Was spricht für eine Photovoltaikanlage?
- Die Anlagen sind technisch ausgereift
- Solarenergie ist kostenlose und saubere Energie
- Photovoltaikanlagen stehen für aktives Umweltbewusstsein
- Sie verdienen Geld ohne Eigenkapital investieren zu müssen
- Die hohe Lebensdauer der Anlage garantiert auch der nächsten Generation noch Nutzen
- Die Sonne scheint überall
- Die Anlagen sind wartungsfrei
- Garantiert eine Image- und Wertsteigerung Ihrer Immobilie
- Die Energie zur Herstellung der Anlage hat sich nach ca. 3 Jahren amortisiert

Bekomme ich die Mehrwertsteuer vom Finanzamt zurückerstattet und kann die Anlage abgeschrieben werden?
Ja. Sie gelten als Anlagenbetreiber vor dem Finanzamt als Kleinunternehmer. Sie müssen dafür kein Gewerbe anmelden. Die gezahlte Umsatzsteuer kann vom Finanzamt zurückgefordert werden. Dazu müssen Sie sich für umsatzsteuerpflichtig erklären, die erhaltene Vorsteuer vom Netzbetreiber abführen und am Jahresende eine Einnahmen-Überschussrechnung erstellen. Ihr erzielter Verlust oder Gewinn wird bei der Berechnung Ihrer Einkommenssteuer berücksichtigt. Sie können die Anlage linear 1/20 abschreiben. Die Abschreibungsdauer beträgt 20 Jahre.

Gern stehen wir für eine Beratung zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Fragen.


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